Hochgeschwindigkeitstrennen, auch high speed impact cutting (HSIC) genannt, ist ein Verfahren zum spanlosen Trennen durch mehrfache Erdbeschleunigung des Trennwerkzeugs und Nutzung der Eigenträgheit des Werkstücks. Das verfahren ist geeignet für:
- Massivstäbe, auch profiliert (z.B. 6-Kant)
- auch für dick- und dünnwandige Rohre (von Ø 20mm massiv bis hin zu Ø 60mm dünnwandiger Rohre bzw. je nach Werkstoff)
Vorteile:
- wirtschaftlich für mittlere und große Stückzahlen durch extrem kurze Zykluszeit
- fast plane Schnittfläche
- quasi gratfrei (allenfalls Bürsten erforderlich, wenn Kanten verrundet sein sollen)
- kein Verschnitt, keine Späne
- Trockenbearbeitung
- für fast alle Metalle geeignet
- Trennen im Lohn mit vorhandenem Maschinenpark